DO’S und DONT’S auf Facebook und Instagram
Wer Social Media als Marketing Kanal nutzen möchte, sollte sich bewusst sein, dass es hier längst nicht nur darum geht, ein paar schöne Fotos hochzuladen. Social Media Marketing liegt einer durchdachten Strategie zu Grunde, mit der es uns gelingt, aktiv potenzielle Kunden zu gewinnen sowie bestehende Kunden an das Unternehmen zu binden.
Soll Social Media Ihr Unternehmen effizient unterstützen?
Dann beachten Sie folgende DO’S and DONT’S.
DO’S
1. Eine Strategie bzw. ein Social Media Konzept erstellen
Die Ziele sowie die Zielgruppen sollten klar definiert werden. Social Media kann man nicht einfach so noch neben bei machen, man sollte eine klare Strategie ausarbeiten, an der man sich orientieren kann.
Hier erfahren 9 wichtige Punkte zur Social Media Strategie.
2. Storytelling
Die Nutzer wollen Geschichten über Menschen, Ereignisse, und mehr erfahren. Sie wollen nicht ständig irgendwelche Angebote sehen, sondern eine Verbindung mit dem Unternehmen herstellen. Also nicht erklären was Sie tun, sondern: warum tun Sie, was Sie tun?
3. Regelmässiges Posten
Nicht nur der Algorithmus, sondern auch Ihre Follower müssen ständig daran erinnert werden, dass Sie da und bereit sind. Nur durch regelmässiges Posten können qualitativ hochwertige Follower gewonnen werden.
Best Practice: 2-3 Posts pro Woche, täglich 1 Story
4. Einheitliches Auftreten
Nutzen Sie die Corporate Identity Ihres Unternehmens auch auf den sozialen Medien. Farbkonzept, Design, Sounds und mehr sollten übereinstimmen. Ein harmonisches Auftreten macht Sie automatisch sympathischer und steigert den Wiedererkennungswert.
5. Interaktion mit Followern fördern
Machen Sie spannende Stories, wo Sie die Follower direkt ansprechen, Call-To-Actions einfügen, Umfragen erstellen und mehr. Reagieren Sie auf Nachrichten und Kommentare und zeigen Sie dadurch Ihre Wertschätzung. Es ist wichtig, dies zeitnah zu tun, da sonst schnell das Interesse verloren geht.
6. Hashtags gezielt nutzen
Mit Hashtags können Sie Ihre Reichweite vergrössern. Achten Sie darauf, dass Sie nicht nur die beliebtesten, sondern auch ein paar seltene Hashtags hinzufügen. Inspiration finden Sie z.B. hier: best-hashtags.com
7. Profil ordentlich ausfüllen
Wählen Sie einen wiedererkennbaren und unkomplizierten Benutzernamen. Schreiben Sie ein paar wichtige Schlüsselbegriffe in Ihre Biografie, damit man sofort erkennt, um was es bei Ihrem Unternehmen geht. Halten Sie Ihr Profil stets aktuell.
8. Planen
Finden Sie heraus, wann Ihre Follower am aktivsten sind. Diese Informationen finden Sie unter den Insights und posten Sie dann zur richtigen Uhrzeit am richtigen Tag. Auch Vorausplanen hilft Ihnen, effizient Social Media Marketing zu betreiben. Erstellen Sie einen Mediaplan, wo ersichtlich ist, wann Sie was posten möchten.
9. Werbeanzeigen
Bereits mit einem kleinen Budget können Sie Ihrem Beitrag viel mehr Reichweite ermöglichen und somit mehr Personen auf Sie aufmerksam machen. Mit einer Werbekampagne kann eine sehr spezifische Zielgruppe angesprochen werden.
DONT’S
1. Abonnenten kaufen
Immer wieder erhält man Werbung, man könne Follower für wenig Geld kaufen. Das ist nicht besonders schlau, da der Algorithmus solche Tricks merkt und Sie im Hintergrund dafür bestraft, indem die Reichweite eingeschränkt wird. Auch die Follow-Unfollow Taktik ist nicht zu empfehlen.
2. Urheberrecht verletzen
Als Unternehmensprofil darf man z.B. keine bekannte Musik für Werbezweck verwenden, egal ob es von der Plattform zur Verfügung gestellt wird oder nicht. Sobald es um die kommerzielle Verwendung geht, sollten Sie sich stets an das Urheberrecht halten.
3. Oft Links einfügen
Man möchte im Endeffekt die Kunden auf seine Website oder bestimmte Landingpages bringen. Allerdings mögen das die Plattformen nicht besonders gerne, da diese lieber möglichst viele Personen auf der eigenen Plattform haben möchten. Aus diesem Grund kann man z.B. bei den Instagram Feed Beiträgen gar keine Links hinzufügen. Wenn also nicht bei jedem Post ein Link dabei ist, hat das sicher Vorteile für Ihre Reichweite.
4. Bei jedem Hype mitmachen
Internettrends sind oft sehr kurzweilig, da ist es nicht nötig, überall mitzumachen. Überlegen Sie, was für Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe Sinn ergibt.
5. Verbotene Hashtags verwenden
Googlen Sie regelmässig nach banned Hashtags. Immer mal wieder werden diverse Hashtags gesperrt, da diese zu Spam zwecken verwendet wurden. Das können leider ganz normale Begriffe sein, weshalb es Sinn ergibt, auf dem Laufenden zu bleiben. Nutz man einen gesperrten Hashtag, wird automatisch die Reichweite eingeschränkt, ohne dass Sie es merken.
Für weitere Tipps und Tricks sind wir gerne für Sie da. Wir erstellen übrigens auch ganze Social Media Strategien und Mediapläne und helfen Ihnen mit dem Einstieg ins Social Media Marketing. Hier erfahren Sie mehr zu unseren Leistungen.